Das Leuchten des Zorns (USK 14)
Wir alle haben uns schon einmal gefragt, was wohl gewesen wäre, eine Hexe oder ein Hexer im Mittelalter zu sein. Legenden zu folge, wurden Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt, doch was haben sie davor erlebt?
Diese Frage stellte sich auch die Autorin Simone Wunderlich. Als sie nach Antworten suchte, ließ die Autorin ihrer Kreativität freien lauf und es entstand das Buch "Das Leuchten des Zorns". Simone Wunderlich ist 1965 in Plauen geboren und ist jetzt zusammen mit ihrem Mann in Arnoldstein/Kärnten, Österreich wohnhaft. Schon seit Jahren arbeitet sie hobbymäßig als Photoshopperin und Künstlerin.
Aber wie beantwortete Simone Wunderlich denn nun diese Frage?
In dem Buch geht es um ein Mädchen Namens Shaia, welche schon mit drei Jahren erkennt, dass sie anders ist. Nach einem unabsichtlichen Unfall verstößt ihre Familie sie und Shaia ist auf sich allein gestellt. Mit dem Mantra im Kopf "Ich muss meine Fähigkeiten verstecken" reist sie durch Ruwandien und trifft immer wieder auf Leute. die Shaia ins Herz schließt, aber dann doch wieder verliert. Als sie mit 17 Jahren ins Spital kommt, lernt sie den launischen Arzt Darkan kennen und verleibt sich in ihn. Darkan verschweigt Shaia allerdings, dass sie eine Hexe ist. Doch dann passiert plötzlich eine Katastrophe.
Wird Darkan sie nun verlassen? Und wird Shaia doch noch auf dem Scheiterhaufen sterben?
Mit diesem sehr gut geschriebenem Buch hat Simone Wunderlich bewiesen, dass eine geborene Autorin in ihr steckt. Ich selbst freue mich schon auf eine Fortsetzung und empfehle es jedem Fantasy-Fan.
Bildquelle:
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Isabella-Marie Walnsch 8/3
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